Lichtelemente in der Gartenvorstadt

Ziel der Illumination in der Gartenvorstadt ist es, wichtige Orte in den Abendstunden in Szene zu setzen, um einerseits die Aufenthaltsqualität zu steigern und andererseits die generelle Beleuchtungssituation zu verbessern. Darüber hinaus trägt die Beleuchtung auch zur Reduzierung von Angsträumen und zur Erhöhung des Sicherheitsempfindes bei. Es ist ein wichtiges Element zur Identitätsstiftung innerhalb der Bewohnerschaft.

Um die abendliche Beleuchtungssituation in der Gartenvorstadt zu verbessern, wurden zugewachsene Laternen entlang der Fußwege freigeschnitten. Darüber hinaus wurden Anfang 2008 an jeweils einem Gebäude der Wohnungsunternehmen LEG, UKBS und Ruhr-Lippe in der Ahorn- und Eichenstraße LED-Leuchten installiert, die die Gebäudefassaden in ein farbiges Licht tauchen. Die erstmalige Illumination wurde mit den Bewohnern gefeiert.

Auch Anfang 2010 wurden neu installierte Lichtelemente an den Häusern vorgestellt. Das Ganze wurde mit einem Rundgang verbunden. Start war an der Ahornstraße 50, dem Gebäude der Ruhr-Lippe Wohnen, an dem die Bewohnerinnen und Bewohner mit Glühwein und alkoholfreien Getränken versorgt wurden.  Der nächste Halt war die Eichenstraße 17 der LEG Wohnen. Vor dem Haus konnten sich die Teilnehmer des Rundganges bei einer leckeren Gulaschsuppe stärken, bevor sie zur letzten Station, der Ahornstraße 20, Haus der UKBS, aufbrachen. Dort wurden sie zum Ausklang mit Brezeln begrüßt. Musikalisch wurde der Rundgang an den drei illuminierten Häusern von den „Musikfreunden Hellweg“ unterstützt.

Die Lichtinstallationen tragen zu einem attraktiveren Erscheinungsbild der Gebäude bei und vermitteln einen positiven Eindruck der Gartenvorstadt nach außen.